Rezension: www.gothic-family.net zu “Ich suchte Glück und fand…”

Markus Förster – “Ich suchte das Glück und fand nicht mal Liebe”

In Worten, Klängen, Bildern neue Wege sehen, gehen, schmecken, erleben, Übereinstimmung entdecken und dann: anders denken! So könnte man Markus Försters Streifzug durch die deutsche Sprache und seinen eigenen Texten beschreiben.

Mein erster Leseeindruck:
Es ist immer schwer fremde Lyrik und Prosa zu deuten und zu verstehen, ist meine Meinung…
Försters Buch handelt von der Liebe ihren Irrungen und der Suche nach Erfüllung. Dabei bedient er sich teils umschreibender Metapher teils eindeutiger Bildsprache. Der erste von drei Kapiteln zeigt die Sehnsüchte, die Liebe in ihrer lüsternen, begehrenden art. Im zweiten Kapitel geht es dann um die Gegensätze um Licht und Dunkelheit, die Schattenseiten der Liebe.”Hure” ist das ein recht plakatives Gedicht. Im dritten Kaptel entfernt Förste sich dann von “der Liebe” und prangert die Missstände auf der Welt an. Gewalt, Krieg und die täglichen Leiden, die wir ertragen müssen. Wie gesagt keine leichte Kost aber für Freunde von Lyrik ein schönes Buch, dass es sich lohnt zu erwerben.
(Caretaker)

Eigenverlag
broschiert, 107 Seiten
€ 9,-
Verlags-Homepage: http://www.politischbedenklich.de

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